Psychosomatische Kliniken: Neuropsychologische Störungen und ihre Rehabilitation

Teilweise bekommen Patienten nach langen Leidensgeschichten (Arbeitsunfälle, Überfälle, versch. Klinikaufenthalte, auch psychosomatische Kliniken) als “Priorität 1: Neuropsychologie” (Testung, Gespräche zur Krankheitsverarbeitung, Übungsgruppe, Computertraining) zugewiesen.Eine Beteiligung des ZNS ist in manchen Fällen aber nicht einmal sicher.

An eine regelrechte Durchführung von Tests ist aufgrund der “Leidensbilder” überhaupt nicht zu denken (es kommt auch nichts dabei heraus, außer “weit unterdurchschnittliche Leistungen”).
An konstruktive Gespräche ist leider auch kaum zu denken. Die Patienten haben oft eine Vielzahl von Problemen wie depressive Verstimmungen, Schlafstörungen, sozialer Rückzug, Minderung der Belastbarkeit, chronische Kopfschmerzen, Gedächtnisprobleme, Verlust jeglichen Interesses, Libidoverlust, und sie sind auf ihre Leiden ziemlich “fixiert”. Auf der Gesprächsebene lassen sie sich kaum zu einem Thema “hinlocken”, wo - im lösungs- und ressourcenorientierten Sinne - etwas in Richtung einer Besserung gesucht oder gefunden werden könnte.

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